Besuchbar oder Escort so sichert ihr Euch ab!

Veröffentlicht am 20.03.2020 16:58

Zwischen 300 bis zu 3000 Franken in ein paar Stunden zu verdienen, hört sich nach einem Volltreffer an. Ein bisschen flirten, reiche und interessante Männer treffen, Sterne-Restaurants, Luxushotels. All das gewürzt mit einer ordentlichen Portion Erotik. Aber ist beim Begleitservice oder wenn Frauen für Geld Männer empfangen, wirklich alles so easy?

Wenn Du allein in einem Appartement Deine Dienstleistungen anbietest, sollte nach Möglichkeit immer jemand über den Ort, den Zeitpunkt und die Dauer Deines Termins Bescheid wissen. Vernetze Dich mit Deinen Kolleginnen, die gerade an einem anderen Platz tätig sind und informiert Euch gegenseitig über Eure Kundentermine, sowie die damit verbundenen Adressen. Vereinbart, dass Ihr Euch vor und nach jedem Termin wieder meldet. Versuche Deinen Kunden auch immer glauben zu lassen, dass Du nicht allein arbeitest, wenn er Dich aufsucht.

Selbstschutz geht vor!

Bei einem Ausser-Haus-Termin vergewissere Dich dass Ihr alleine seid. Stelle, wie oben schon erwähnt immer sicher, dass jemand weiss, wo Du Dich gerade befindest. Detaillierte Angaben wären: der Name des Hotels, Zimmernummer, Telefonnummer / bei Hausbesuchen Ort, Strasse, Hausnummer, der Name auf dem Klingelschild sowie weitere Kontaktdaten. Es mag zwar nicht im Kundeninteresse sein, dass Du ungefragt seine Telefonnummer an Deine Kollegin(nen) weitergibst, aber dies dient letztlich Deiner Sicherheit. Selbstverständlich setzen wir voraus, das seriöse Dienstleisterinnen solche Angaben später nicht missbräuchlich verwenden.

Jeder vernünftige Kunde wird hier auch Verständnis dafür zeigen, wenn Ihr zu Beginn und am Ende Eures Termins eine kurze Nachricht schreibt oder telefoniert, um darüber zu informieren, dass alles in bester Ordnung ist. Lässt Deine erste persönliche Einschätzung Dich zu keinem guten Gefühl kommen, brich direkt ab und verlasse zielstrebig Deinen Standort. Escort-Anfragen von Neukunden mit unterdrückter Telefonnummer solltest Du zu Deinem Eigenschutz von vornherein ausschliessen. Auch fragwürdige Adressangaben wie die genaue Hausnummer, erfährst Du erst, wenn Du da bist. Diese sollten schon im Vorfeld die Alarmglocken läuten lassen. Versuch bei der Auswahl Deiner Kunden sowie Besuche ein Bauchgefühl zu entwickeln. Eine gewisse Menschenkenntnis kann in dieser Art von Branche nie schaden.

Besprich mit Deinem Kunden immer konkret, welche Dienstleistungen er wünscht. Lass Dich nicht auf Preisverhandlungen ein und mache dem Anrufer klar, dass Du Ihn, seine Adressangaben und Telefonnummer vor seinem Besuch checkst. Auch die Art, wie gut Ihr Euch im Vorfeld verständigen könnt, ist von Bedeutung. Missverständnisse können später im ungünstigsten Fall zu Unzufriedenheit und Problemen vor Ort führen. All das gilt es von Beginn an zu vermeiden.

Ein wachsames Auge solltest Du im voraus auch dahingehend besitzen, dass nicht irgendwo in der Umgebung eine kleine Kamera versteckt ist, welche Dich beim Liebesakt heimlich filmt. Ohne Deine ausdrückliche Erlaubnis willst Du Dich später bestimmt nicht im World Wide Web auf irgendwelchen Seiten als Hauptakteurin in einem Pornoclip wiederfinden.
Wenn Du unterwegs bist, zahle regelmässig Deine Einnahmen auf dein Bankkonto ein. Es wäre sehr unklug von Dir zu viel Bargeld bei Dir zu haben oder im angemieteten Appartement aufzubewahren.

Der Ton macht die Musik

Wer schon bei der ersten Anfrage unhöflich oder sehr bestimmend rüberkommt, den solltest Du direkt von der Liste streichen. Bei SMS, WhatsApp oder Email-Anfragen bestehe immer auf ein persönliches Gespräch vor Besuchsantritt. Das vereinbarte Geld für Deine Dienstleistungen, sollte gleich zu Beginn an Dich übergeben werden. Zähle im Beisein des Kunden nach und verstaue es dann sicher in Deiner Tasche. Bitte achte darauf, dass Du all Deine Sachen immer in Reichweite und im Blick hast. Checke zudem auch die Gegebenheiten, damit Du Dich im Ernstfall auf schnellstem Wege in Sicherheit bringen kannst.

Bei Dir angebotenen Speisen & Getränken ist eine gewisse Skepsis nicht nur angebracht, sondern notwendig. Wir wollen Niemandem von vornherein böse Absichten unterstellen, aber das gefügig machen durch Betäubungsmittel, Drogen, Alkohol usw. hat es alles schon gegeben.

Der Gast besucht Dich?

Im günstigsten Fall verfügt Dein Appartement über eine Kamera, welche den Aussenbereich sowie zumindest die Hauseingangstür erfasst. Ein Spion (Guckloch) in der Eingangstür sollte jedoch zur Mindestausstattung gehören. Bewahre Deine Wertsachen nicht dort auf, wo Du mit dem Gast verkehrst. Das vorab erhaltene Geld lasse auf keinen Fall im Arbeitszimmer. Ein Notrufknopf im Zimmer (in Deutschland bereits Pflicht) – selbst wenn Du ihn nur als Attrappe vortäuschst – kann Wunder wirken.

Wenn Du alleine arbeitest, vergiss bitte nicht Deine Kolleginnen über Deine aktuelle Arbeitsadresse, Deinen Besucher und die vereinbarte Servicezeit zu informieren und Dich anschliessend wieder zurückzumelden. Nimm Dein Mobiltelefon mit ins Arbeitszimmer, aber gewährleiste aus Rücksicht Deinem Gast gegenüber, dass Du die Klingellautstärke auf ein Minimum reduzierst. Sollte der Gast während Eurer Zeit – wenn auch unabsichtlich – zu grob oder beleidigend sein – mache ihm sofort höflich aber deutlich klar, dass er dieses Verhalten unterlassen soll. Der angestrebte Idealfall ist, dass Du jederzeit die volle Kontrolle behältst, ohne dass Dein Kunde zu kurz dabei kommt.

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