Die Gefahren und Grenzen beim BDSM

Veröffentlicht am 11.07.2022 10:07

Wer BDSM erleben möchte, der läuft auch immer mit der Gefahr einher, auf komische, skurrile oder extreme Menschen zu treffen. Gefahren hier bestehen vor allem dann, wenn seine eigenen Grenzen und die seines “neuen“ Gegenübers nicht kennt oder diese gar überschreitet. Hierzu zählen unter anderem, dass Übertreten persönlicher und körperlicher Grenzen, fehlender mangelnder Respekt vor dem BDSM Partner, der Verlust sexueller Selbstbestimmung oder der psychische Leidensdruck. Weitere Gefahren entstehen durch Gewaltmissbrauch, Vergewaltigung und der Konditionierung des eigenen Lustschmerzes. Um diesen aufgezählten Gefahren zu entgehen, dafür sollte man vorsichtig, vertrauens- und respektvoll miteinander umgehen. Das gilt schon ab dem ersten Kennenlernen und bereits ab hier müssen schon die Grenzen gewahrt und die des Gegenübers stets hinterfragt werden. Daher gilt grundsätzlich eine ausgiebige Prüfung des Doms durch den Sub, da dieser sich ihm körperlich und psychisch unterwirft. Beide müssen sich gemeinsam auf eine Vertrauensebene begeben und sich dadurch Stabilität erarbeiten.

DIE GRENZEN DES BDSM

Über eine Gefahr beim BDSM spricht man dann, wenn einem eine BDSM-Session mit einem Partner als inakzeptabel oder riskant erscheint. Sicherheit steht über allem, auch über der Befriedigung seiner eigenen Lust. Daher sind Grenzen bei SM-Spielen unumgänglich und es muss über Wünsche, Neigungen und NoGo´s gesprochen werden sowie auf Gefahren und Risiken hingewiesen werden.

SETZE DIR EIGENE GRENZEN!

Jeder von uns hat seine Grenzen. Sobald jemand fremdes, eine uns unbekannte Person, die Grenzen überschreitet, dann lässt dies in uns ein Gefühl des Unwohlseins aufkommen, welches uns auch irritieren kann. Besonders bei seinen eigenen sexuellen Grenzen und Tabus. Viele Subs bezeichnen sich öfter mal als “tabulose Subs“, nur damit sie den einen für sich richtigen, potentiellen und dominanten Partner finden und ihm gefallen. Leider werden hier auch gerne mal die eigenen Grenzen übersehen.

WARUM EIN EINVERNEHMEN IM BDSM SO WICHTIG IST!

Da man im BDSM oft an persönliche Grenzen stösst, Sessions unangenehm, gefährlich und schmerzhaft sein können, kommt einer Einvernehmung hier eine hohe Bedeutung zu. Besonders zwei Modelle werden hierbei gross diskutiert. RACK und SSC. Beide beinhalten und behandeln das Thema der Einvernehmlichkeit und belegen die individuelle Entscheidungsfreiheit einer jeden Person in dessen Rechte nicht eingegriffen werden kann und darf.

DAHER GIBT ES FOLGENDE REGELN IM BDSM:

#1: Kommuniziert offen und schwört Euch bedingungslose Ehrlichkeit.

#2: Geht vertrauensvoll miteinander um.

#3: Klärt alle gemeinsamen Tabus und Grenzen miteinander ab.

#4: Tastet Euch gegenseitig an die jeweiligen Spielarten heran.

#5: Lernt Eure Grenzen und die des Partners kennen und bekommt ein Gespür dafür.

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Passend zu diesem Artikel empfehlen wir Dir noch “Den Sexsklaven”:


Hier noch drei weitere, sehr interessante Artikel für Euch, aus welchen ihr noch mehr über die Gefahren und Hintergründe des BDSM erfahrt.

https://www.stern.de/neon/herz/liebe-sex/sexbewusst/bdsm-expertin–wie-es-sex-besser-machen-kann–und-wo-die-gefahren-liegen-8202312.html

https://www.psymag.de/8597/gefahren-bdsm-interview-bdsm-psyche/

https://www.wunderweib.de/so-gefaehrlich-ist-bdsm-ein-dom-packt-aus-5411.html


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