Was uns Prostituierten wichtig ist

Veröffentlicht am 31.03.2020 15:36

Seit Hunderten von Jahren kaufen Männer Sex. Die Bordellprostitution auf unserem Kontinent lässt sich bis ins 12.Jahrhundert zurückverfolgen.
Jedoch findet diese bis in die heutige Zeit keine Akzeptanz in der Gesellschaft. Sie gilt als unmoralisch und die Sexarbeiterinnen werden geächtet.
Obwohl es mittlerweile viele Länder gibt, in denen es legal ist bzw. es geduldet wird ‚Anzuschaffen‘, stehen Prostituierte im gesellschaftlichen Abseits. Auch wenn sie hierzulande Steuern zahlen, Krankenversichert sind und für die Ausübung ihrer Tätigkeit zuvor eine Bewilligung einholen müssen, ändert es nichts. Sie werden von der Allgemeinheit abgelehnt.

Weniger Diskriminierung / Gleichstellung
Als Prostituierte eine Wohnung zu finden und sich zu versichern ist nicht leicht, von der eigenen Familie in dieser Tätigkeit anerkannt zu werden, ist fast unmöglich. Deshalb müssen viele Ihre Arbeit verheimlichen. Sexarbeiterinnen wünschen sich mehr Fairness und gesellschaftliche Anerkennung.

“Bitte hört auf mit den Debatten, Prostitution zu unserem eigenen Schutz zu verbieten oder derart einzuschränken, wie im ständig diskutierten Nordischen Modell, wo die Inanspruchnahme von Sexdienstleistungen unter Strafe steht. Erkennt unseren Beruf endlich an. Drängt uns nicht weiter an den Rand und sorgt für Gerechtigkeit. Es kann nicht sein, dass wir einerseits Steuern zahlen, aber mit anderen Erwerbstätigen nicht gleichgestellt werden.”

Schluss mit kriminellen Vorurteilen
“Hört auf verallgemeinernd mit dem Finger auf uns und das Sexgewerbe zu zeigen und es nach aussen so darzustellen, als seien Gewalt- und Ausbeutung an der Tagesordnung in unserem Beruf. Dem ist nicht so! ” Unterscheidet endlich klar zwischen kriminellem Menschenhandel und der eigenverantwortlichen, selbstbestimmten Tätigkeit in der Prostitution. Differenziert auch klar zwischen Zuhälter und Freier. Manchmal hat es den Anschein als wollen sich scheinheilige Bedenkenträger in der Öffentlichkeit damit nur selbst profilieren.

Mehr Respekt
“Von Euch liebe Kunden, wünschen wir uns mehr Wertschätzung. Viele von Euch sind gern gesehene Gäste, die anständig und höflich auftreten, sich so auch von Anfang bis Ende verhalten. Genau wie Ihr Erwartungen an uns stellt, die wir umzusetzen versuchen, haben wir auch Wünsche an Euch. Gegenseitiger Respekt ist uns dabei sehr wichtig!

Sprecht offen und freundlich über Eure Wünsche
“Das hilft schon im Vorfeld einvernehmlich abzuklären, was wir bereit sind zu tun und was nicht. Ein Nein gilt es zu akzeptieren, denn Jede von uns hat für sich selbst eigene klare Grenzen definiert. Keine Preisverhandlungen! Ihr wünscht Euch Nähe, Zärtlichkeit, Geborgenheit, Intimität und das eine oder andere Extra. Wir sind zumeist bereit Euch diese Sehnsüchte zu erfüllen. Deshalb fangt nicht an um den Preis zu feilschen. Eine gute Dienstleistung hat ihren Preis.”

Erwartet nicht mehr als Ihr bezahlt habt
Die gebuchte Zeit und den vereinbarten Service, beides sollt Ihr bekommen. Sofern Ihr Euch nicht danebenbenehmt. Ein längeres Miteinander und die Erfüllung weiterer Wünsche sind nicht inklusive. Vergesst das bitte nicht.

Sauberkeit
Wichtig ist uns ganz besonders die Körperpflege. Wenn Ihr zuvor keine Gelegenheit hattet zu duschen, könnt Ihr das bei uns nachholen, bevor es zur Sache geht. Saubere, gewaschene Hände, geschnittene Fingernägel, Mundhygiene und ein gepflegter Körper, auch insbesondere eine gereinigte Intimregion sind das, was wir Euch bieten und gleichwohl von Euch erwarten.

Was wir gar nicht mögen
Betrunkene oder unter sonstigem Einfluss von Drogen stehende Besucher bittet Niemand gern zu Tür hinein, auch wir nicht. Kommt nüchtern zu uns und Ihr seid willkommen.

Absolutes No-Go

  • Fragen nach Geschlechtsverkehr ohne Schutz.
  • Heimliches Abziehen des Kondoms.
  • Beleidigende Worte
  • Grobheit & Gewalt
  • Stalking

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LARS
 

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