Weshalb Sexarbeiterinnen mit Fake-Fotos werben

Veröffentlicht am 19.03.2020 16:32

Hallo liebe Leserinnen und Leser,
da der Coronavirus und der Bund mich dazu verdammt haben daheim zu bleiben, habe ich nun vermehrt Zeit im Internet zu surfen. Ich bin Single und gebe zu, dass ich regelmässig Puffs, Studios, Working-Girls wie auch Escort-Damen in Anspruch nehme. Ich würde lügen, wenn ich sage, dass die aktuelle Situation mich nicht beunruhigt. Ich liebe Sex und am liebsten mehrmals täglich. Aber was mache ich nun?

Durch das Klicken von einer Seite zur anderen bin ich in den letzten Tagen vermehrt auf neue Erotik-Portale wie my-ladies.ch gestossen. Die Seite wirkt frisch, übersichtlich und gut strukturiert. Ich persönlich finde es toll, dass die Seite einen Blog besitzt, was mich besonders in solchen Situationen etwas vom Alltag ablenkt.

Sex-Foren

Auf der Suche nach Prostituierten in der Schweiz bin ich vermehrt auf diverse Sex-Foren gestossen. Es ist erstaunlich über welche Themen da berichtet wird. Teilweise finde ich es fast schon krass wie detailliert einige Männer über ihr Erlebnis berichten. Auf jeden Fall habe ich schnell gemerkt, dass die Ansichten der User extrem unterschiedlich sind und es sogar zu hitzigen Diskussionen kommt..!
Fake-Fotos ist ein Thema, dass sehr häufig im Vordergrund steht und deshalb nehme ich mir die Zeit meine persönliche Meinung zu äussern.

Verifizierung, Echtheit der Fotos

Die meisten Seiten geben den Kunden die Möglichkeit, anhand eines Symbols oder einem Schriftzug in den Profilen zu erkennen, ob die Frauen, Transgender oder Transvestiten mit verifizierten Fotos arbeiten. Ebenfalls kann man ja auch um ein Foto per WhatsApp bitten. Wenn ich mich für ein nicht verifiziertes Profil entscheide liegt das Verschulden bei einem möglichen Reinfall alleine bei mir.

Ist die Erotik-Plattform schuld?

Viele Clubs, Studios oder Damen erstellen ihre Anzeigen selbst. Hierbei stehen die Damen in der Verantwortung Ihre Adresse, Telefonnummer und Fotos immer aktuell zu halten. Auch das ist ein Thema, welches in den Foren immer wieder zu Sprache kommt. Die Inserenten entscheiden selbst welche Fotos verwendet werden.

Was kann ich dagegen tun?

Sucht Profile aus die verifiziert sind. Bittet bei Gelegenheit um einen Videoanruf oder um ein Foto im Chat. Fügt in Google ein Foto der Dame ein und sucht nach Bildern. Dies sind die einfachsten und gängigsten Methoden um sich möglicherweise vor einem Fehltritt zu schützen.

Diskretion und Familie

Viele Huren haben es nicht einfach und werden oft zu voreilig in eine Kategorie gestuft ohne sich mit den möglichen Gründen zu befassen. “Haben Huren denn kein Anrecht auf Diskretion?”
Es gibt viele Gründe die dafür sprechen mit falschen Fotos zu inserieren. Einige sind verheiratet, haben Kinder oder Verwandte die nicht wissen dürfen dass Sie einem Job als Prostituierte nachgehen. In einigen Fällen kann es sogar vorkommen, dass Nacktfotos sogar als Druckmittel oder Erpressungen eingesetzt werden.

Selbstkritik

Ich bin ein Puff-Gänger und stehe auch dazu, jedoch liegt es aber nicht in meinem Interesse dies meiner Familie, meinen Arbeitskollegen oder Bekannten unter die Nase zu reiben. Ich mag Diskretion und werde auch in Zukunft darauf achten.
“Seid Ihr bereit, Euer original Foto in das Forum zu stellen wo Ihr über Berichte mit Transdamen, Frauen etc. berichtet?” Wohl kaum und das ist gut auch gut so! Nur weil jemand auf Sex gegen Bezahlung steht, bedeutet das noch lange nicht, dass wir keine Scham haben oder? Genau deswegen sollten wir versuchen uns in die Lage der Sexarbeiterinnen zu versetzen.

“Abschliessend möchte ich mich bei allen bedanken die sich die Zeit nehmen meinen Blog-Eintrag zu lesen. Auf jeden Fall habe ich etwas gelernt. In den Foren stösst man auf so einige interessante Themen, welche einem bei der Auswahl der richtigen Dame helfen können. Ich wünsche allen viel Gesundheit und hoffe, dass sich die Situation bald möglichst wieder stabilisiert.”


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